Natürlich dämmen

Ökologische Dämmstoffe aus Holzfasern verbinden Effizienz mit Nachhaltigkeit

(djd). An einer energetischen Sanierung führt über kurz oder lang kein Weg vorbei – das dürfte den meisten Eigentümern von schlecht, beziehungsweise gar nicht gedämmten Altbauten klar sein. Dennoch sind viele von ihnen verunsichert: Wie effizient und sicher sind gängige Dämmsysteme, neigen sie zur Schimmelbildung und wie steht es um die Brandgefahr? Das Haus mit Kunststoffmaterial auf Erdölbasis zu „verpacken“, kommt daher für viele nicht in Frage. „Das sollte allerdings kein Grund sein, komplett auf eine Wärmedämmung zu verzichten. Heute gibt es effiziente und sichere Materialien auch aus natürlichen Rohstoffen, die ebenfalls beim Energiesparen helfen“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Wärmespeicher-Dämmblock für Mauerwerk, Beton oder Massivholz

Dämmstoff ist längst nicht gleich Dämmstoff. Bei der Auswahl des passenden Materials spielen viele Faktoren eine Rolle: die Wärmespeicherkapazität ebenso wie Diffusionsoffenheit, feuchteregulierende Eigenschaften und der Hitzeschutz. Dämmvarianten aus Holzfasern können bei diesen Kriterien punkten und sind zudem leicht und schnell zu verarbeiten: Der „Pavawall-Bloc“ Wärmespeicher-Dämmblock beispielsweise wird als Putzträger einfach vollflächig auf Mauerwerk, Beton oder Massivholz montiert. Die Blöcke bestehen aus natürlichem Nadelholz und werden im handlichen Format von 60 mal 40 Zentimetern in fünf Dicken (120,140, 160, 180 und 200 Millimeter) geliefert. Die Befestigung erfolgt mit speziellen Dämmstoffdübeln. Der Putzauftrag erfolgt nach Herstellerangaben. Unter http://www.pavatex.de gibt es mehr Informationen zu der natürlichen Dämmlösung.

Diffusionsoffener Mantel fürs Haus

Die Holzfasern sind ähnlich wie moderne Sportbekleidung diffusionsoffen und ermöglichen somit ein angenehmes und gesundes Wohlfühlklima – zu jeder Jahreszeit: Mit ihren wärmedämmenden Eigenschaften schaffen sie eine behagliche Atmosphäre in der Heizsaison, im Sommer tragen sie zu einem wirksamen Hitzeschutz bei. Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit der Holzfaserstruktur, Wasserdampf zu speichern und wieder abzugeben und dies kann Schimmelbildung vermeiden.

Wärmeschutz fürs Oberstübchen

(djd). Das ganze Dach oder lediglich die oberste Geschossdecke dämmen? Vor diesen Fragen stehen viele Altbaueigentümer. Die Entscheidung hängt wesentlich von der jeweiligen Nutzung ab: Werden die Dachräume bewohnt, führt an einer Komplettdämmung heute kein Weg mehr vorbei. Wird hingegen der Dachraum nur für untergeordnete Zwecke genutzt, macht es mehr Sinn, lediglich die oberste Geschoßdecke zu dämmen – eine schnelle und einfache Art, Heizkosten einzusparen. Für die natürliche und diffusionsoffene Dämmung der obersten Geschoßdecke sind Elemente wie etwa „Pavatherm OG“ geeignet. Das Material aus Holzfasern ist direkt begehbar, verfügt über eine stabile Nut-und Federverbindung und ist leicht zu verarbeiten. Unter http://www.pavatex.de gibt es mehr Informationen.

Eine Wärmedämmung mit Holzfaserblöcken wirkt wie ein diffusionsoffener Mantel fürs Gebäude und hilft wertvolle Heizenergie einzusparen. Foto: djd/pavatex
Die Holzfaserdämmblöcke lassen sich von erfahrenen Handwerkern einfach und schnell verarbeiten. Foto: djd/pavatex
Die Dämmung mit Holzfaserblöcken wird flächenbündig befestigt – danach kann das Haus direkt verputzt werden. Foto: djd/pavatex
Mit ihrem handlichen Format sind die Blöcke aus natürlichem Nadelholz besonders praktisch. Auf der Baustelle werden sie nach Bedarf zugeschnitten. Foto: djd/pavatex
Dämmstoff ist längst nicht gleich Dämmstoff. Bei der Auswahl des passenden Materials spielen viele Faktoren eine Rolle. Foto: djd/pavatex