Angebotserstellung

Ein überzeugendes schriftliches Angebot ist häugig erfolgswegweisend um einen Auftrag zu erhalten und lässt die Konkurrenz oft hinter sich. Umso fraglicher ist es dass der Angebotserstellung und der Angebotsabgabe nicht mehr Beachtung geschenkt wird. Bei der Angebotserstellung sollte allgemein darauf geachtet werden nicht zuviele Zahlen einzubauen, weil diese Verwirrung stiften. Ob ein Angebot angenommen wird oder nicht, hängt auch davon ab, dass die Wahrnehmungsfähigkeit der “Entscheider” begrenzt ist und es grossem know-how bedarf um im richtigen Augenblick den Richtigen zu informieren. Auch über die Form des Angebots selbst macht es Sinn sich Gedanken zu machen. Soll es gebunden, geheftet oder geklammert sein? Bedarf es einer kurzen Knigge für den Geschäftsbrief? Ansprechendes und angemessenes Design. Inwieweit sollen Farbe, Bilder und Symbole gezielt eingesetzt werden? Auf welchem Weg soll das Angebot den “Anfragenden” erreichen? Bei grösseren Angeboten ist eine persönliche Präsentation empfehlenswert. Auch die sprachliche Form entscheidet sehr ausschlaggebend über den Erfolg oder den Misserfolg einer Angebotserstellung. Positiv wirkt sich im Text Verständlichkeit, sowie Deutlichkeit mit Adjektiven, Aktivität und Emotionalität aus, nach dem Motto “lieber auffallen” als einem Mauerblümchendasein fristen. Inhaltlich ist es sehr von Nutzen Vorteile in Szene zu setzen, wie z.B. ausreichende Schlagworte, den Nutzen hinter dem Produkt klar darzustellen, das Wesentliche auszudrücken, das Unternehmen positiv ins Licht zu rücken. Es sollten gewisse psychologische Elemente eingesetzt werden um die Aufmerksamkeit des “Anfragenden” zu steuern, wie z.B. Gedankenführung und dosierte Information. Fingerspitzengefühl ist angesagt bei der Preisinformation. Der Wert sollte im vordergründig herausgestellt werden und der “Anfragende” sollte mitrechnen dürfen. Weiter ist es wichtig Alternativen zur Preisauswahl zur Verfügung zu haben. Letztlich setzt eine gute Zusammenfassung die Anker, denn der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt in Erinnerung. Es lohnt sich Angeobte so lange zu bearbeiten, bis sie perfekt sind bzw. den gewissen Feinschliff haben.

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