Müssen Dächer atmen?

So lässt sich die Dachdämmung effektiv vor Feuchtigkeit schützen

(djd). Es klingt auf den ersten Blick plausibel und scheint der Alltagserfahrung zu entsprechen: Atmungsaktive, also möglichst dampfdurchlässige Kleidungsstücke verhindern, dass wir schwitzen. Doch lässt sich dieses Prinzip auch einfach auf Gebäude übertragen? Leider nicht. „Dicke Hauswände und gedämmte Dächer sind eben nicht dampfdurchlässig wie Funktionstextilien“, erklärt Bauen-Wohnen-Experte Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Durch massive Wände und Dachdämmungen könne die Feuchtigkeit, die zum Beispiel durch Kochen, Duschen oder Waschen anfalle, nicht entweichen.

Diffusionsoffene Dächer führen nicht genügend Feuchtigkeit ab

Eine weitere verbreitete Ansicht besagt, dass diffusionsoffene Naturdämmungen Feuchtigkeit aufnehmen und puffern könnten. Doch in der Praxis genügt auch dies bei weitem nicht, um die großen Dampfmengen aufzunehmen, die in einem ganz normalen Haushalt anfallen. Nasse Naturdämmungen aber können schimmeln und verlieren damit einen Teil ihrer wärmeisolierenden Wirkung. Statt die Dämmung als Feuchtepuffer einzusetzen, sollte man sie daher besser konsequent gegen Nässe schützen. Dachspezialisten wie Bauder arbeiten daher mit dem Hochleistungsdämmstoff Polyurethan. Er kann aufgrund seiner Schaumstruktur, die aus geschlossenen Zellen besteht, kaum Feuchtigkeit aufnehmen und bietet Schimmel und anderen Mikroorganismen keinerlei Nährboden.

Dampfsperren oder Dampfbremsen schützen die Dämmschicht wirkungsvoll

Zusätzlich wird die Dämmschicht mit Dampfsperren oder Dampfbremsen geschützt. Das sind Folien oder andere Bahnenmaterialien, die für Luftfeuchtigkeit gar nicht oder nur in einem sehr geringen, kontrollierten Maß durchgängig sind. Weitere Informationen zur Dämmung von Dächern gibt es unter http://www.bauder.de. Erprobte Systeme aus Dämmelementen und Dichtsystemen sind auf die Besonderheiten verschiedener Dachaufbauten abgestimmt. So sind Bauherren auf der sicheren Seite und finden eine Dachdämmlösung, die ihnen für Jahrzehnte Sicherheit und einen guten Schutz bietet.

Mehr Dämmung, weniger Materialverbrauch

(djd). Der wichtigste Aspekt einer Dachdämmung ist ihre Leistung. Polyurethan-Dämmstoffe von Bauder etwa bilden nach Herstellerangaben eine überlegene Lösung, denn der Wärmedurchgangswert dieses Materials ist allen anderen marktüblichen Dämmstoffen überlegen. Das bedeutet einen schlankeren Aufbau und weniger Materialverbrauch. Da Polyurethan-Dämmungen jahrzehntelang genutzt werden können und nicht bereits nach 20 oder 30 Jahren ausgetauscht werden müssen, sind sie zudem eine ökologisch und wirtschaftlich sehr gute Lösung. Mehr Informationen gibt es unter http://www.bauder.de.

Beim Backen und Kochen entsteht Luftfeuchtigkeit, vor der eine Dachdämmung geschützt werden muss. Foto: djd/Paul Bauder
Wohlfühlen zu Hause: Ein gut gedämmtes Dach sorgt für angenehme Temperaturen und günstige Heizkosten. Foto: djd/Paul Bauder
Hohe Luftfeuchtigkeit im Haus entsteht beispielsweise durch Dampf beim Kochen. Das Vorurteil, sie könne durch ein „atmendes Dach“ nach außen abgeleitet werden, hat sich als Irrtum erwiesen. Foto: djd/Paul Bauder
Atmen und die Feuchtigkeit aus dem Haus abführen können nur komplett ungedämmte Dächer, die es laut EnEV eigentlich gar nicht mehr geben darf. Foto: djd/Paul Bauder