Flug ins Glück

Hochzeit: Tipps für den hoffentlich schönsten Tag im Leben

(djd). Jedes Brautpaar hat andere Vorstellungen vom hoffentlich schönsten Tag in seinem Leben. Vor allem bei der Wahl der Location für die Feier hat man heute die Qual der Wahl: So gibt es beispielsweise viele Flughäfen oder auch kleinere Flugplätze, die ihre Gastronomie für das große Ereignis zur Verfügung stellen. Das Ja-Wort selbst kann man sich heute sogar auf einem Leuchtturm oder in der Gondel einer Seilbahn geben. Bis der Hochzeitstag gekommen ist, sind viel Planung und Vorbereitung nötig. Wer rechtzeitig damit beginnt, erspart sich später eine Menge Stress.

Ein Jahr vor der Hochzeit die Location buchen

„Die Kosten einer Hochzeit sind nicht zu unterschätzen“, sagt beispielsweise Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins. Mit klaren Budgetvorgaben könne man besser planen und vor allem verhindern, dass die Ausgaben aus dem Ruder laufen. Mindestens ein Jahr vor der Hochzeit sollte man die Location für das Fest buchen. „Originelle Orte und beliebte Hotels und Restaurants sind in der Regel schon viele Monate im Voraus ausgebucht. Wer genaue Vorstellungen hat, sollte daher möglichst früh Ausschau halten und buchen.“ Später müsse man dann meistens Kompromisse eingehen. Die Einladungskarten werden üblicherweise etwa ein halbes Jahr vor dem Termin verschickt, damit sich Freunde, Verwandte und Bekannte den Tag freihalten können. Im Web findet man unzählige Ideen für die Gestaltung der Karten. „Wer beispielsweise auf einem Flugplatz feiert, kann das Design der Karte darauf abstimmen.“

Drei Monate vorher Menü und Getränke organisieren

Etwa ein Vierteljahr vor dem Fest sollte sich das Paar um das Hochzeitsmenü und die Getränkeauswahl kümmern. „Buffets sind meist günstiger und bieten mehr Auswahl, Menüs wirken dagegen edler und bringen mehr Ruhe in die Feier, da die Gäste nicht ständig aufstehen müssen. „Bei der Menü-Planung sollte man auch an Getränketrends wie ‚Radler Alkoholfrei‘ denken“, mahnt Ulrich Biene. Alle Speisen solle man am besten im Voraus einmal Probe essen, für die gute Gastronomie und für gute Caterer sei dieser Service selbstverständlich.

Der Zeremonienmeister dirigiert

(djd). Je mehr Aufgaben das Brautpaar an seinem großen Tag delegiert, desto entspannter kann es feiern und muss sich nicht um jede Kleinigkeit kümmern. Für den reibungslosen Ablauf können beispielsweise ein möglichst exakter Ablaufplan und vor allem ein sogenannter Zeremonienmeister sorgen. „Er behält den Überblick über den ganzen Tag und ist Ansprechpartner für die Gäste und Dienstleister“, fasst Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins die Aufgaben des Cheforganisators zusammen.

Viele Flughäfen oder auch kleinere Flugplätze stellen heute ihre Gastronomie für das Hochzeitsfest zur Verfügung. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Bei der Wahl der Location für die Hochzeitsfeier hat man heute die Qual der Wahl – allerdings sollte man sich rechtzeitig darum kümmern. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins