Den Gartenteich zum Strahlen bringen

Pflegetipps zum Start in die Saison

(djd). Wenn die Natur im Laufe der Jahreszeiten immer wieder ihr Gesicht verändert, lässt sich dieses faszinierende Schauspiel auch am heimischen Gartenteich erleben. „Gerade zu Beginn der Freiluftsaison benötigt das Feuchtbiotop jedoch Pflege, damit es Entspannung und Erholung an lauen Sommerabenden bieten kann“, weiß Bauen-Wohnen-Experte Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Oxydator sorgt für ausreichenden Sauerstoffgehalt

Zunächst sollte man die Wasserwerte des feuchten Elements genau kontrollieren, denn nur wenn diese stimmen, funktioniert das Biosystem optimal. Ein stabiler pH-Wert zwischen sieben und acht verspricht Unterwasserbewohnern sehr gute Lebensbedingungen. Dafür darf aber auch die Karbonathärte des Wassers nicht unter fünf Grad fallen, denn sonst ist im Nass zu wenig Calcium oder Magnesium vorhanden. Beim Wechsel eines Teils des Teichwassers sollte man Leitungswasser hinzunehmen, denn Regenwasser ist zu weich und enthält keine Karbonathärte.

Wichtig für eine gute Wasserqualität ist zudem ein ausreichender Sauerstoffgehalt. Dafür gibt es inzwischen zahlreiche sinnvolle Helfer wie zum Beispiel so genannte Oxydatoren. Unter http://www.oxydator.de beispielsweise gibt es dazu viele Informationen und Bezugsquellen. Die unterschiedlich großen Modelle sehen aus wie kleine Eimer und lassen sich ohne Stromanschluss und Kabel flexibel verwenden. Befüllt sind die Geräte mit einer Wasserstoffperoxidlösung, die ein Katalysator nach außen treibt. An der Spezialkeramik spaltet sich die Lösung in Wasser und aktivierten Sauerstoff auf. Diese reine Form des Sauerstoffs verteilt sich rund 400-mal schneller als die bekannte gelöste Variante und gelangt damit auch in strömungsfreie Nischen und Winkel des Teichbeckens.

Großputz unter Wasser

Da Pumpe, Filter und Co. meist außerhalb des Wassers überwintern, sollten sie vor ihrem Einsatz sorgfältig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Denn Ablagerungen und Verschmutzungen in den Schläuchen können die Pumpleistung drastisch sinken lassen. Auch Verunreinigungen des Wassers durch Schlamm aus eingetragenem Laub und abgestorbenen Pflanzenresten sollte man mit einem Teichsauger oder vorsichtig mit der Schaufel beseitigen. Im Teichschlamm sind viele Nährstoffe gespeichert, welche die ungeliebten Algen übermäßig wuchern lassen. Auch Oxydatoren sorgen im Übrigen für ein Wasserniveau, mit dem ungehemmtes Algenwachstum wirksam unterbunden wird.

Goldene Regeln für die Neuanlage eines Gartenteichs

(djd). Wer sich den Traum vom eigenen Gartenteich erfüllen möchte, sollte vor allem bei der Wahl eines geeigneten Standorts wichtige Kriterien beachten: Das Feuchtbiotop sollte nicht direkt unter Bäumen liegen, da sonst das Wasser durch den ständigen Laubeintrag verunreinigt wird. Zudem benötigt das Nass Sonne – und zwar idealerweise vier bis sechs Stunden täglich. Je kleiner die Teichfläche ist, umso schwieriger gestaltet sich die Erhaltung seines biologischen Gleichgewichts. Dabei helfen beispielsweise Oxydatoren, zu deren unterschiedlichen Modellen es unter http://www.oxydator.de weitere Informationen gibt.

Teichliebhaber sollten zu Beginn der Freiluftsaison ihr Feuchtbiotop im Garten sorgfältig pflegen und vor allem die Wasserqualität überprüfen. Foto: djd/Söchting Biotechnik
Ein Gartenteich ist ein faszinierendes Naturschauspiel, wenn das Wasser klar und das Algenwachstum eingedämmt ist. Foto: djd/Söchting Biotechnik
Eine gesunde Wasserqualität ist auch im Aquarium wichtig: Oxydatoren sorgen in der Unterwasserwelt hinter Glas dafür, dass Tiere und Pflanzen befreit aufatmen können. Foto: djd/Söchting Biotechnik