Ausflugsziele im Harz

Im Harz gibt es einige sehr viele Ausflugziele für die gesamte Familie
wie zum Beispiel Schlösser, Ruinen, Nationalparks, Höhlen oder Ruinen.

Baumannshöhle:
Eine von den unzähligen Tropfsteinhöhlen ist die Baumannshöhle in
Rübeland. Der Bergmann Friedrich Baumann ging 1536 in die Rübeländer
Berge um dort nach Erzvorkommen zu suchen. Dort fand er auch eine
riesige Höhle, die nach ihm benannt worden ist und heute die
Baumannshöhle ist. Noch vor dem dreißigjährigen Krieg fanden sich
Abenteuerlustige und Bewunderer zur Besichtigung ein. Nach dem Krieg
fing eine der ersten Blütezeiten der Baumannshöhle an. In kürzester Zeit
wurden zahlreiche Beschreibungen verfasst. Die Höhle wurde wegen den
immer steigenden Besuchern baulich gesichert, dabei wurden auch weitere
Gänge und Grotten erschlossen. 1866 sank der Besucherandrang stark ab,
einer der Gründe war das die Höhle stark verräuchert wurde. Ein weiterer
Grund dafür ist aber auch der sehr stark zugenommene Souvenirhandel.

Einhornhöhle:
Früher war die Höhle eine Heimstatt für Höhlenbären und Neandertalern.
Die Höhle hat ihren Namen dadurch erhalten, dass durch Ausgrabungen sich
herausstellte, das die Höhle früher als Einhorngrab genutzt wurde. Die
größte begehbare Höhle im Harz ist unter anderem die Einhornhöhle. Zum
heutigen Tage kann man davon ausgehen, dass das Höhlensystem um ein
Vielfaches größer ist, als man bisher kennt.

Hermannshöhle:
In der Hermannshöhle können die Besucher mehr als 1000 Meter der Höhle
begehen. Der Eingang der Höhle liegt 385 Meter über dem Meeresspiegel,
und erstreckt sich über 6 Höhlenstockwerke. Sie hinterlässt einen
bleibenden Eindruck für ihre Besucher mit ihrer mysteriösen und zugleich
majestätischen Seiten. Es ist aber auch die einzige deutsche Höhle die
als Lebensraum für Grottenolme dient.

Iberger Tropfsteinhöhle:
Eine der größten Touristenattraktion im Harz ist die Iberger
Tropfsteinhöhle. Die Höhle ist noch sehr unerforscht, da sich die
Höhlengänge über hunderte von Metern erstreckt. Der Weg durch die Höhle
bietet zahlreiche Tropfsteine zu bewundern, welche durch Jahrhunderte
immer mehr an Größe zunahmen. Die Phantasie der Besucher wird durch die
beeindrucktesten Formen und Farben angeregt. Eines der größten und
schönsten Tropfsteingebilde in der Höhle ist der versteinerte
Wasserfall. Die Höhle hat auch ihre eigenen Lebewesen, die Dank der
installierten Beleuchtung sich ansiedeln konnten unter anderem diverse
Moose und Farne.

Bergbaumuseum:
Die alte Bergbauanlage ist heute eins der bedeutendsten
Besucherbergwerke im Harz. 1992 wurde das Bergwerk von der UNESCO zum
Weltkulturerbe ernannt. Im Bergwerk gibt es einiges zu sehen und zu
bestaunen aber auch zu lernen. Das Bergwerk bietet unter anderem das
Bergbaummuseum einer Grubenbahn sowie einem großen Freigelände und den
vielen Wanderwegen rund um den Rammesberg. Im Museum kann man sich
umfangreich über die Geschichte und die Kultur des Bergbaus informieren.
Mit der Grubenbahn gelangt man in den Berg, dort wird der Bergbau in
verschiedenen Zeitabschnitten anschaulich demonstriert. Die Außenanlage
beeindruckt über die gewaltigen Dimensionen der Baulichkeiten und der
Erzaufbereitungsanlagen. In der Erzaufbereitungsanlage können sich die
Besucher über den Erzeugungsprozess von Erzen informieren.

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