In aller Ruhe entspannen

Stressfrei urlauben in den sächsischen Staatsbädern Bad Brambach und Bad Elster

(djd). Sich vom Alltagsstress erholen und in Ruhe etwas für die Gesundheit tun: Wer das in seinem Urlaub verwirklichen möchte, sollte nicht in ein quirliges Touristenzentrum reisen. Eher empfiehlt sich ein verträumter Ort weit weg vom Trubel. Ein Beispiel ist der waldreiche „Bäderwinkel“ im Vogtland. Hier liegen die gepflegten sächsischen Staatsbäder Bad Brambach und Bad Elster. Trotz ihrer langen Tradition gelten sie noch immer als Geheimtipp. Während Bad Elster mit königlicher Bäderarchitektur punktet, wirkt Bad Brambach wie die stille, ebenso anmutige kleine Schwester. Selbst in der Hochsaison genießen Urlauber hier absolute Ruhe. Gemächlich können sie durch den 16 Hektar großen historischen Kurpark spazieren und glitzernden Bachläufen folgen, manchmal beschattet von seltenen Bäumen und oft mit dem Blick auf eine üppige Blütenpracht.

Weltberühmte Wettin-Quelle

Besucher spüren es sofort: Wasser spielt in Bad Brambach eine zentrale Rolle. Immer wieder stößt man im Park auf anmutige Wasserspiele. Schmale Brücken überspannen den angenehm plätschernden Röthenbach. Und beim Lampionfest – alljährlich am ersten Augustwochenende – spiegeln sich im Festhallenteich zahllose bunte Lichter. Im Park entspringt neben vier weiteren Quellen jene Mineralquelle, die Bad Brambach weltweit bekannt gemacht hat: Vor gut 100 Jahren entdeckte man hier die stärkste Radon-Mineralheilquelle der Welt, die kräftig sprudelnde Wettin-Quelle. Im Therapie- und Wohlfühlzentrum der Sächsischen Staatsbäder GmbH kommt das Wasser in Form von Bade- und Trinkkuren zum Einsatz. Es soll den Stoffwechsel und die Selbstheilungskräfte anregen, Endorphine ausschütten und Schmerzen lindern. Die Nachfrage nach solchen Therapien ist laut Silvia Sommer, Leiterin für Therapie- und Gesundheitsprävention, deutlich gestiegen. „2012 lag die Zahl der Radon-Anwendungen bei uns um 55 Prozent höher als noch 2010“, sagt sie.

Panoramablick vom Saunadorf

Radontherapien bilden – neben zahlreichen weiteren Angeboten – den Schwerpunkt in Bad Brambach. Grundsätzlich können Urlaubsgäste auch ohne ärztliches Formular aus einem breitgefächerten Gesundheits- und Wohlfühlkatalog wählen. Nähere Informationen – etwa zu „Gesundheitswochen“ und anderen, neuen Pauschalangeboten – gibt es bei der Sächsischen Staatsbäder GmbH unter Telefon 037437-71111 und unter http://www.saechsische-staatsbaeder.de. Entspannung pur bietet ein Besuch der großzügigen Bade- und Saunalandschaft in Bad Brambach. Hier taucht man in 32 Grad warmes Wasser ein und genießt einen Panoramablick auf den angrenzenden Kur- und Landschaftspark. Eine besondere Atmosphäre strahlt das Saunadorf mit seinen romantischen Pavillons und einer urigen Kaminhütte aus. Regelmäßig öffnet man die Pforten zu einer Mitternachtssauna.

Bis nach Tschechien wandern

In dem milden Reizklima des Vogtlands lassen sich abwechslungsreiche Ausflüge zu Fuß oder per Rad unternehmen. So führt der „Vogtland Panorama Weg“ zur Göltzschtalbrücke, der größten Ziegelsteinbrücke der Welt. Ein schönes Ziel ist auch der Kapellenberg, mit 759 Metern die höchste Erhebung im südlichen Vogtland. Wer möchte, kann auch zur Quelle des Flusses Weiße Elster auf tschechischem Terrain wandern. Und wer lieber vor Ort bleibt, testet womöglich den Nordic-Walking-Parcours.

Das Reiseziel in Kürze

Die Stille genießen

(djd). Weit weg vom Touristentrubel kann man in den sächsischen Staatsbädern Bad Brambach und Bad Elster entspannen. Weltbekannt wurde Bad Brambach vor gut 100 Jahren durch seine Wettin-Quelle, die stärkste Radon-Mineralheilquelle der Welt. Sie entspringt im gepflegten, 16 Hektar großen historischen Kurpark. Als Geheimtipp gilt die Bade- und Saunalandschaft mit ihrem urigen Saunadorf. Urlauber, die etwas für ihre Gesundheit tun möchten, können in beiden Kurorten aus zahlreichen Gesundheits- und Wohlfühlangeboten wählen. Nähere Informationen gibt es bei der Sächsischen Staatsbäder GmbH unter Telefon 037437-71111 und unter http://www.saechsische-staatsbaeder.de.

Eine Woche für die Gesundheit

(djd). Im Rahmen einer „Gesundheits-Vital-Woche“ kann man sich in Bad Brambach auch mit Radon behandeln lassen. Radonhaltige Bäder und Trinkkuren sollen den Bewegungsapparat positiv beeinflussen, zum Beispiel bei Rheuma, Arthrose oder Sportverletzungen. Schmerzen sollen langanhaltend reduziert werden.

Das Pauschalangebot umfasst:

– acht Tage/sieben Nächte im Doppelzimmer
– Halbpension
– eine ärztliche Untersuchung
– 14 Therapie-Anwendungen, individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt; einige Beispiele: Radon-Kohlensäure-Vollbad, Massage, Fangopackung, Stangerbad, Infrarot-Tiefenwärme, Klangentspannung
– täglich freier Eintritt in die Bade- und Saunalandschaft
– Mineralheilquellen-Trinkkur

Preis: ab 559 Euro.

Mehr unter http://www.saechsische-staatsbaeder.de

Wasser spielt in Bad Brambach eine zentrale Rolle. Die Wettin-Quelle ist die stärkste radonhaltige Mineralheilquelle der Welt. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/C. Gonz
Die Bade- und Saunalandschaft in Bad Brambach bietet Whirlpool, Nackenduschen, ein beheiztes Außenschwimmbecken und ein Saunadorf mit romantischen Pavillons. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/C. Gonz
Radonhaltiges Mineralheilwasser soll den Stoffwechsel unterstützen und die Selbstheilungskräfte des Körpers fördern. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/C. Beer
In der stilvollen Festhalle von Bad Brambach gibt die Chursächsische Philharmonie Konzerte. Das Gebäude liegt im Herzen des 16 Hektar großen Kurparks. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/C. Beer
Das Saunadorf in Bad Brambach mit seinen romantischen Pavillons und einer urigen Kaminhütte. Von hier aus blickt man in den gepflegten historischen Kur- und Landschaftspark. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/C. Gonz
In der stilvollen Festhalle von Bad Brambach gibt die Chursächsische Philharmonie Konzerte. Das Gebäude liegt im Herzen des 16 Hektar großen Kurparks. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/C. Beer
32 Grad warm ist das Wasser in der Bade- und Saunalandschaft von Bad Brambach. Von hier blickt man auf die bewaldeten Wiesen des Kurparks. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/C. Beer
Vom Turm des Schlosses Schönberg am Südhang des 759 Meter hohen Kapellenbergs genießt man ein herrliches Panorama bis nach Böhmen und ins Fichtelgebirge. Nach einer Führung oder vor einem Konzert schmeckt selbst gebackener Kuchen im Café des Hauses. Foto: djd/Tourismusverband Vogtland -Thomas Harbig
Bad Brambachs Heimatmuseum fand seinen Sitz in einem liebevoll restaurierten Bauerngut aus dem Jahr 1811. Es informiert über die Entwicklung des Kurorts und das Leben seiner Bewohner in den vergangenen 150 Jahren. Foto: djd/Sächsische Staatsbäder GmbH/Johannes Glaser
Ein Dorf unter Denkmalschutz: Raun, auf halbem Weg zwischen Bad Brambach und Bad Elster gelegen, gilt als bautechnisches Kleinod. Die Häuser bestehen aus Feldstein, Lehm und Holz. Bekannt sind die „Egerländer Fachwerkgiebel“. Foto: djd/Tourismusverband Vogtland/C. Beer