Sportlich in den Frühling

Bei körperlicher Aktivität kann sich der Flüssigkeitsbedarf deutlich erhöhen

(djd). Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings machen Lust auf Bewegung – endlich kann man wieder draußen sportlich aktiv werden. Jogger und Nordic Walker schnüren ihre Sportschuhe, Pedalritter holen ihren Drahtesel aus dem Keller. Ausdauersportarten trainieren das Herz-Kreislauf-System und kurbeln den Stoffwechsel an. Mit viel Bewegung und einer bewussteren Ernährungsweise kann man nicht nur die Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen, sondern auch noch lästige Winterkilos loswerden. Wer im Frühjahr sportlich aktiv werden will, sollte vor allem aber eines nicht vergessen: ausreichend zu trinken.

Flüssigkeitsbedarf liegt bei etwa 2,5 Litern

Der tägliche Flüssigkeitsbedarf von Sportlern liegt bei etwa 2,5 Litern. Die tatsächlich notwendige Menge hängt von der Intensität und Dauer der betriebenen Sportart, dem Geschlecht, der Größe und dem Gewicht des Sportlers sowie der Außentemperatur ab. Einen halben Liter Flüssigkeit verliert man im Alltag schon unter normalen Bedingungen über die Haut – beim Sport oder bei Hitze kann sich diese Menge vervielfachen. Wer Sport treibt, büßt aber nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Mineralien und Energie ein. Wird dieses Defizit nicht ausgeglichen, so hat das einen direkten Einfluss auf die Leistung und auf die Gesundheit.

Alternative zu Isogetränken und Powerdrinks

Bei der Deckung des Flüssigkeitsbedarfs haben Hobbysportler die Qual der Wahl. Die attraktive Alternative zu teuren Isogetränken und Powerdrinks kann eine alkoholfreie Fassbrause oder auch ein alkoholfreies Bier sein. „Mit ,Zitrone‘ und ,Apfel-Kräuter‘ sind zwei unserer Fassbrause-Sorten isotonisch“, betont Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer der Brauerei C. & A. Veltins. Gerade für Sportler habe dies eine besondere Bedeutung, denn sie möchten nach der körperlichen Anstrengung verlorene Nährstoffe schnell wieder aufnehmen. „Fassbrause weist zudem eine besonders gute Relation zwischen Kohlenhydraten und Kalorien auf“, ergänzt Volker Kuhl.

Wer hat’s erfunden?

Die Fassbrause wird als Durstlöscher nicht nur bei Sportlern immer beliebter. Erfunden wurde sie in Berlin, dort wird sie liebevoll „Sportmolle“ genannt. Der Chemiker Ludwig Scholvien war im Jahr 1908 das Quengeln seines Sohnes leid, der im Biergarten unbedingt so etwas Goldbraunes, Schäumendes im Glas haben wollte wie der Papa. Scholvien experimentierte mit Malz und Brauwasser. Dazu mischte er ein Konzentrat aus Äpfeln und Süßholzwurzeln. Verkauft wurde das alkoholfreie Gebräu anfangs ausschließlich in Fässern – und kam so zu seinem Namen.

Viel trinken: Sportler sollten nach der körperlichen Anstrengung verlorene Nährstoffe schnell wieder aufnehmen. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Mit Fassbrause beispielsweise können Sportler ihren erhöhten Flüssigkeitsbedarf gut decken. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Fassbrause ist fett- und cholesterinfrei und enthält reichlich Mineralstoffe. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins