Schraubenschlüssel und Computer

Kfz-Berufe bieten zahlreiche Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten

(djd). Die neuen Hybrid- und Elektrofahrzeuge, immer mehr Elektronik an Bord, neue High-Tech-Werkstoffe, neue Servicekonzepte und Reparaturmethoden: Wer heute eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolviert, hat mit dem „Autoschrauber“ vergangener Tage nicht mehr viel gemeinsam. Natürlich wird der Schraubenschlüssel auch künftig nicht zur Seite gelegt werden, doch der Computer ist als Werkzeug in der Kfz-Werkstatt gleichberechtigt an seine Seite getreten. Denn die Berufsbilder rund um die Individual-Mobilität haben sich wesentlich weiterentwickelt. Sie bieten daher vielfältige Perspektiven für junge Menschen, die sich einen guten Start in ein erfolgreiches Arbeitsleben wünschen. Unter http://www.autoberufe.de gibt es alle Informationen und interessante Adressen zu diesem Thema.

Aufstiegschancen über das klassische duale System

Wer seine berufliche Zukunft in der Kraftfahrzeugbranche sieht, dem eröffnen sich heute verschiedene Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Die klassische duale Ausbildung findet im Kfz-Betrieb einerseits und in der Berufsschule andererseits statt. Während im Betrieb das praktische Lernen überwiegt, bringt die Schule vor allem die theoretischen Inhalte auf den Punkt. Zusätzlich gibt es heute aber auch noch überbetriebliche Ausbildungsstätten, in denen man seine Fähigkeiten und Fertigkeiten ausweiten und vertiefen kann.

Kaum Grenzen nach oben

Und mit den Karrieremöglichkeiten ist nach der Ausbildung noch lange nicht Schluss. Über Weiterbildungen kann man sich höher qualifizieren, beispielsweise für Berufsbilder wie den geprüften Kfz-Servicetechniker, den Kfz-Meister oder für Tätigkeiten in der Beratung und im Verkauf von Fahrzeugen und Teilen. Zukunftsperspektiven eröffnet das elfmonatige Studium zum Kfz-Betriebswirt an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) in Northeim. Erfolgreiche Absolventen können anschließend zusätzlich den „Bachelor of Business Administration“ (BBA)an der Northwood University in den USA erwerben.

Ausbildungsplätze in der Nähe einfach online finden

(djd). Wer eine Ausbildung in der Kfz-Branche sucht, findet online eine Vielzahl an Angeboten. Unter http://www.autoberufe.de beispielsweise gibt es einen Direktlink zur Azubi-Börse des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Mit Angaben zu einem Berufswunsch im technischen oder kaufmännischen Bereich und einer Suche nach Postleitzahl, Stadt oder Bundesland sind offene Ausbildungsangebote schnell und einfach entdeckt.

Durch die wachsende Bedeutung der Elektronik, neuer Antriebskonzepte und Reparaturmethoden verändert sich das Berufsbild des Kfz-Mechatronikers. Foto: djd/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.
Ob im technischen oder kaufmännischen Bereich: Für Ausbildungen in der Kfz-Branche interessieren sich heute Frauen und Männer. Foto: djd/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.
Die Mobilität verändert sich, der Bedarf an gut ausgebildeten Kfz-Mechatronikern bleibt – ganz gleich wie sich die Antriebssysteme künftig entwickeln. Foto: djd/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.
Die Mischung aus Theorie und Praxis macht’s: Das duale System aus Lehre und Berufsschule bietet auch heute einen guten Einstieg in eine berufliche Laufbahn, die mit Höherqualifizierungen bis zum Studienabschluss gute Aufstiegschancen bietet. Foto: djd/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.