Schneller in Sicherheit

Brandgefahr: Das Smart Home öffnet Fluchtwege, wenn es drauf ankommt

(djd). In den meisten deutschen Bundesländern sind Rauchmelder in Wohnhäusern und Wohnungen längst Pflicht. Zu Recht, denn die sensiblen Sensoren registrieren gefährliche Rauchgase lange vor den Menschen und schlagen frühzeitig Alarm. Dadurch konnten sie schon viele Leben retten und materielle Schäden reduzieren. Allerdings wird die Rauchmelderpflicht bisher nicht aktiv kontrolliert. Doch im Brandfall sind Kürzungen von Versicherungsleistungen keine Ausnahme, und es können sogar strafrechtliche Konsequenzen drohen, wenn Personen zu Schaden kommen.

Vernetzte Rauchwarnmelder verbessern die Sicherheit

Als Mindestausstattung gehört je ein Rauchwarnmelder ins Kinderzimmer, ins Schlafzimmer und in alle Flurbereiche. Für noch mehr Sicherheit als einzelne Warnmelder sorgen allerdings vernetzte Lösungen. Damit ist sichergestellt, dass im Falle eines Brandes der Alarm im ganzen Haus ausgelöst wird und sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Am günstigsten ist die Einbindung der Sicherheitskomponenten in ein Smart Home-System wie etwa „TaHoma“. Unter http://www.somfy.de gibt es dazu weitere Informationen und Tipps.

Fluchtszenarien machen es einfacher, im Brandfall nach draußen zu gelangen

Über die zentrale Steuereinheit der Hausautomation können so genannte Szenarien eingestellt werden. Im Alltag dienen sie dazu, den Komfort im Haus zu verbessern, indem beispielsweise morgens Beleuchtung, Rollläden und Heizung oder Sonnenschutz parallel gesteuert werden. Im Falle eines Brandalarms kann ein voreingestelltes Fluchtszenario aber auch dafür sorgen, dass automatisch alle Fluchtwege freigegeben werden. So fahren etwa sofort alle Rollläden hoch und die Türen entriegeln, so dass die Bewohner hindernisfrei nach draußen und Helfer leichter nach innen gelangen. Parallel kann das System auch einen Notruf an eine Notrufzentrale absetzen oder eine Nachricht aufs Handy abwesender Hausbewohner senden.

„Wenn’s brennt, das spüre ich doch“

(djd). Wer sich nur auf seine fünf Sinne verlässt, lebt bei Feuer gefährlich. Denn die meisten Verletzten und Toten bei Bränden sind nicht auf die direkte Einwirkung der Flammen, sondern auf Erstickung und Vergiftung durch Rauchgase zurückzuführen. Während uns Flammen in die Flucht schlagen, kommen Rauchgase etwa bei Schwelbränden auf leisen Sohlen. Besonders im Schlaf, wenn unsere normalen Alarmfunktionen ruhen, ist dann ohne Rauchwarnmelder höchste Gefahr im Verzug. Unter http://www.somfy.de gibt es mehr Informationen über Sicherheit und Automation im Haus.

Im Kinderzimmer, in Fluren und Schlafzimmern dürfen Rauchwarnmelder nicht fehlen. Foto: djd/somfy
Hausautomationssysteme dienen nicht nur dem Komfort – in Kombination mit Rauchwarnmeldern sorgen intelligente Fluchtszenarien für mehr Sicherheit im Haus. Foto: djd/somfy
Mit vernetzten Rauchwarnmeldern im Haus schläft es sich entspannter. Denn sie warnen die Bewohner rechtzeitig, falls eine Gefahr droht. Foto: djd/somfy
Nichts wie raus, wenn es brennt: Smart Home-Systeme geben automatisch Fluchtwege frei. Foto: djd/somfy