Rad-Equipment – Gut ausgestattet in den Sommer

Die Fahrradsaison lockt mit brandneuen Extras

(dmd). Der Frühling naht mit großen Schritten. Lang dauert es nicht mehr, bis das Radl wieder aus der Garage rollt. Um als Pedalritter für die ersten schönen Tage gut gewappnet zu sein, sollte man am besten jetzt schon mal checken, wie es mit dem Equipment steht. Hier ein paar brandneue Extras.

Für Mountainbiker bietet zum Beispiel der Bekleidungsspezialist Sugoi das leichte RSX Short (140 Euro) an, das über einen neuartigen Verschluss auch während der Fahrt schnell und einfach verstellt werden kann. Außerdem passt sich der Stretch-Stoff den Tretbewegungen an, und ein herausnehmbarer Liner aus IceFill-Material sorgt auch bei wärmeren Temperaturen für angenehme Kühle. Für Damen offeriert Sugoi das Evolution Jersey (65 Euro), dessen zahlreiche Netzeinsätze für zusätzliche Belüftung sorgen.

Für Zeitgenossen, die Radfahren als ganzheitliches Training begreifen, wurde der Navi2coach entwickelt, der den sportlich orientierten Radler bei jedem Tritt seiner Trainingsfahrt begleitet. Nach der Einheit kann man seine Leistungen präzise dokumentieren und analysieren. Für die Übertragung der Daten und der professionellen Auswertung werden die kostenlosen Online-Tools traininglab und Trainingsplan.com genutzt. Der elektronische Trainingsbegleiter kostet im Fachhandel 200 Euro.

Wenn es allerdings mit dem Wetter mal nicht klappen sollte, bleibt immer noch die Möglichkeit, seine Form auf einem Rollentrainer zu verbessern. Der Spezialist für derartige Geräte, Kinetic, präsentierte jetzt das weltweit erste Leistungsmesssystem für Rollentrainer, das auf Bluetooth Smart basiert. Das System verwendet die neuesten Bluetooth-Smart-Kommunikationsprotokolle, die auch vom iPhone 4s und vom iPad 3 verwendet werden. Kombiniert werden die Daten des Senders am Kinetic-Rollentrainer mit denen des Herzfrequenzmessers, so wird über Geschwindigkeit und Trittfrequenz die aktuelle Wattzahl ermittelt, die dann mit der Kinetic InRide iPhone App dargestellt werden kann. Das inRide-System kostet 200 Euro.

Ohne entsprechendes Werkzeug auf Tour zu gehen, kann zur Herausforderung werden, denn irgendwann erwischt es jeden einmal. Dann können sich Kompakt-Werkzeuge wie das Tern Tool (40 Euro) zum Retter in der Not entwickeln. Insgesamt 20 Werkzeuge sind hier auf kleinstem Platz untergebracht.

Nicht nur aus modischen Gründen ist eine Brille beim Radfahren unverzichtbar. Die neue Sportbrille Dart von 720armour eignet sich mit ihrer Magnettechnik besonders gut für Radfahrer. Denn die versteckten Magnete ermöglichen einen schnellen Wechsel der Gläser. Die Brille kostet ab 93 Euro. Frauen haben spezielle Anforderungen an eine Brille, denen 720armour mit einem eigens konzipierten Modell nachkommt: Es soll sich dem weiblichen Gesichtsprofil anpassen. Ein patentiertes System leitet die Wärme zudem während der Fahrt besser ab und optimiert so die Anti-Beschlag-Eigenschaften. Die Brille liegt für 58 Euro im Fachhandel.

Gut gerüstet macht die erste Radtour noch mehr Spaß. Foto: dmd/Sugoi
Die neue Sportbrille Darf ermöglicht durch Magnete einen schnellen Wechsel der Gläser. Foto: dmd/Dart
Mit der richtigen Hose ist man als Pedalritter noch besser unterwegs. Foto: dmd/Sugoi