Sicherheitstechnik für zu Hause gibt es auch zum Selbsteinbau
(djd). Endlich steht die Ferienzeit vor der Tür, die meisten Bundesbürger freuen sich auf die hoffentlich schönsten Wochen des Jahres. Aber in die Freude können sich auch Bedenken mischen: Ist mein Haus eigentlich ausreichend vor Einbrüchen geschützt, während ich weg bin? Unterschätzen sollte man die Gefahr nicht: 2012 etwa ist die Zahl der Einbrüche laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) bundesweit gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf rund 144.000 gestiegen. 61.000 Taten ereigneten sich tagsüber, hier lag das Plus sogar bei 9,5 Prozent. Die Ganoven werden dabei immer dreister und sind technisch versiert. Mit modernen Alarm- und Videosystemen zum Selbsteinbau kann man sich aber auch kurzfristig noch gegen die Gauner schützen. Voraussetzung ist jedoch ausreichendes handwerkliches Geschick.
Preiswerte Alarmanlagen für technisch versierte Heimwerker
Den Briefkasten leeren und den Rasen vom Nachbarn mähen lassen, die Rollläden bewegen und gute Schlösser und Fenster- und Terrassentürsicherungen einbauen – mit einigen einfachen Maßnahmen ist schon viel gewonnen. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, sollte die eigenen vier Wände mit einer modernen Funk-Alarmanlage schützen. Für den technisch erfahrenen Heimwerker gibt es zum Beispiel einige wenige Anlagen zur schnellen Selbstinstallation im privaten Bereich, die durch Zuverlässigkeit und Sicherheit überzeugen. Speziell für den Do-it-yourself-Einbau geeignet ist beispielsweise die Funk-Alarmanlage „Privest“ von Abus. In einem unabhängigen Produkttest des Heimwerkermagazins „selber machen“ wurde das System im November 2013 ausführlich geprüft und zum Testsieger gekürt: Kommt es zu einem Einbruch, melden Bewegungs- oder Öffnungsmelder dies über Funk an die Alarmzentrale, die etwa im Flur hängt. Diese schlägt dann Alarm – je nach Programmierung entweder still, per Telefonanruf oder laut mit Sirene. Ein mitgeliefertes Installationsvideo auf DVD enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einbau. Mehr Informationen gibt es unter http://www.abus.com/privest.
Videoüberwachung mit Fernzugriff per App
Darüber hinaus gibt es für den Selbsteinbau auch kompakte, moderne Videoüberwachungssysteme. Per App-Zugriff kann man auf dem Smartphone oder Tablet dann auch am Strand sehen, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Von Abus gibt es beispielsweise das 7-Zoll-Heim-Videoset „TVAC16000A“ mit Funk-Kameras für den Außenbereich. Eine weitere pfiffige Lösung ist das verdrahtete Videoüberwachungsset mit Kompakt-Digitalrekorder „TVVR30404“ zur Selbstinstallation. Der kompakte Rekorder hat die Form einer Set-Top-Box und passt sich somit gut in den Wohnraum ein. Vom Smartphone oder Tablet kann der User hier auch von unterwegs – nämlich per App – auf den Rekorder zugreifen und hat sein Eigentum damit ständig im Blick.
Selbstinstallation nur für versierte Heimwerker
Wichtig: Die Selbstinstallation ist nur zu empfehlen, wenn man technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringt. Denn ein falsch montiertes System bietet keine Sicherheit – und kommt die Bewohner letztlich teuer zu stehen. Wer es sich jedoch zutraut und jetzt noch vor dem Urlaub aktiv werden will, erhält die Produkte zur Selbstinstallation beispielsweise bei Conrad Electronic, in vielen „Bauhaus“-Filialen und bei ausgewählten Internet-Shops.
Sichtbarkeit wirkt präventiv
(djd). Darum ist es wichtig, auch kurzfristig noch etwas für seine Sicherheit zu tun:
– Eine Alarmanlage minimiert die Zeit, die der Täter unbemerkt am/im Objekt verbringen kann.
– 30 Prozent der Einbruchversuche scheitern an Sicherheitstechnik (Mechanik oder Elektronik).
– Die sichtbare Anlage oder Außenkameras haben eine abschreckende Wirkung auf Gelegenheitstäter.
– Moderne Funk-Alarmanlagen bieten mit Alarm, Rauchwarn- und Wassermelder einen Rundumschutz.
– Die Alarm- oder Videoanlage sorgt für das gute Gefühl der Sicherheit zu Hause.Quelle: http://www.abus.com