Kinoeffekte für daheim

Ein guter Klang macht Filme zum Erlebnis

(djd). Mal eben die kleinen Lautsprecherwürfel mit dem Rechner verkabeln und sich ein paar Szenen im Internet ansehen und anhören, das ist für die Zeit am Schreibtisch noch in Ordnung. Im eigenen Wohnzimmer sollte man aber mit dem Sound von Kinofilmen ein bisschen mehr Aufwand betreiben. Warum sich das lohnt, beschreibt die Internetseite http://www.myinfo.de/multimedia. Dann wird der Film, der einem im roten plüschigen Kinosessel mit Popcorn in der Hand noch Gänsehaut über den Rücken gejagt hat, auch in der Fernsehausstrahlung nicht zum Mäusekino verkommen.

Räume klanglich nutzen

Im Kino bekommt man in der ersten Reihe oftmals geradezu eine Halsstarre. Deshalb sollte man auch zu Hause nicht zu dicht vor dem Flachbildschirm sitzen. Die Faustregel für den richtigen Abstand zum Plasma- oder LED-Fernseher lautet: Bildschirmdiagonale in Zentimetern mal 2,5. Bei einem 60-Zoll-Bildschirm wären das 3,75 Meter. Auch für den Ton gilt, dass der Raum richtig genutzt sein sollte. Integrierte Lautsprecher erzeugen vor allem bei kleineren Geräten oft nicht den gewünschten Kinoeffekt. Das liegt vor allem daran, dass sich die Bässe nicht regulieren lassen. Ein echter Subwoofer im Kino ist als Ton nicht mehr wahrnehmbar, dafür aber im Bauch. Mit einer Hi-Fi-Surroundanlage lässt sich dieser Effekt auch zu Hause erreichen.

Tonverteilung im Raum

Wenn ein Lautsprecher auf eine glatte Wand gerichtet ist, wird der Schall reflektiert. Je nachdem wie leistungsstark die Box ist, dröhnt es wie in einer Turnhalle. Also ist bei der Planung einer Soundanlage für den Fernseher wichtig, wie groß der Raum ist, wie hoch die Wände sind und vor allem, was darin steht. Ebenso wie für die Bildwirkung ist für den Ton der Abstand zum Sofa zu beachten. Denn auch für kleine Räume und für Filmliebhaber, bei denen die Technik nicht den Raum beherrschen soll, gibt es kompakte und unaufdringliche Beschallungssysteme von hoher Qualität.

Sound mit Raumwirkung

(djd). Ein kleiner Raum mit Polstermöbeln benötigt für den passenden Kinosound eine andere Hi-Fi-Surroundanlage als beispielsweise ein Loft mit Leder-Chrom-Einrichtung. Unter http://www.myinfo.de/multimedia gibt es Tipps, wo man sich in Foren und mit Experten über die entsprechenden Beschallungssysteme austauschen kann. Weder ein zu großer Bildschirm noch zu lautes Dröhnen sollten den Nutzer überfordern. Wer den Klang des Fernsehers durch eine Anlage verbessern möchte, sollte Fläche, Raumhöhe sowie Anzahl, Beschaffenheit und Verteilung der Möbel beachten.

Die Faustregel für den richtigen Abstand zum Plasma- oder LED-Fernseher: Bildschirmdiagonale in Zentimetern mal 2,5. Foto: djd/thx
Dieser QR-Code führt zu weiteren Informationen zum richtigen Ton beim Heimkino. Foto: djd