Husten ist nicht gleich Husten

Für die erfolgreiche Behandlung ist eine Unterscheidung wichtig

(djd). Husten nervt – er ist kräftezehrend, quälend, oft auch schmerzhaft und obendrein störend für das Umfeld. Betroffene möchten ihn deshalb so schnell wie möglich wieder loswerden. Entsprechend muss je nach Art des Hustens behandelt werden. Genau das ist aber der Knackpunkt. Denn wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Boehringer Ingelheim zeigt, ist der Aufklärungsbedarf groß: Fast 60 Prozent der 1.000 Befragten kannten den Unterschied zwischen produktivem und trockenem Husten nicht.

Den Reizhusten stillen

Während beim produktiven Husten zäher Schleim aus den Atemwegen abgehustet wird, hat trockener Reizhusten keine reinigende Funktion. Produktiven Husten behandelt man daher am besten mit einem Hustenlöser, um das Abhusten zu unterstützen. Trockenen Reizhusten dagegen sollte man stillen. Er ist nicht nur besonders lästig, sondern kann sogar Schaden anrichten. Bei jedem Hustenstoß prallen die Schleimhäute mit voller Wucht aufeinander, wodurch Verletzungen entstehen können. Diese machen die Schleimhäute besonders reizempfindlich. Bloßes Luftholen kann ausreichen, um weitere Hustenstöße auszulösen. Ein Hustenstiller wie zum Beispiel Silomat (rezeptfrei aus der Apotheke) kann den Hustenreiz rasch und langanhaltend lindern. So haben die Schleimhäute Zeit, um abzuheilen.

Smartphone Hustentest

Wer sich nicht sicher ist, welche Hustenart ihn plagt, kann sich technische Unterstützung holen: Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) hat im Auftrag von Boehringer Ingelheim die Silometer Husten-Tester App entwickelt (für Android und Apple kostenlos im App-Store verfügbar). Die Bedienung ist einfach: Man hustet mehrmals in das Mikrofon seines Smartphones. Danach analysiert die speziell programmierte Software die Hustengeräusche und gibt eine erste Einschätzung, ob es sich eher um einen trockenen Reizhusten oder eher um einen produktiven Husten handeln könnte. Die Diagnose durch den Arzt oder die Beratung in der Apotheke kann das Testergebnis nicht ersetzen, denn nur Arzt und Apotheker allein können den Husten zuverlässig zuordnen und behandeln.

Ursachen für Reizhusten

(djd). Trockener Reizhusten kann verschiedene Gründe haben. Meist markiert er den Beginn eines Erkältungshustens oder tritt im Anschluss an eine produktive Hustenphase im Rahmen einer akuten Bronchitis auf. Aber auch Lungenerkrankungen, Allergien, Magenprobleme oder nervöse Anspannung können einen trockenen Reizhusten verursachen. Wie trockener Reizhusten behandelt werden kann und bei welchen Symptomen man unbedingt zum Arzt gehen sollte, erfahren Interessierte auf http://www.silomat.de.

Gründe für Reizhusten können ein beginnender Erkältungshusten, Allergien oder Nervosität sein. Foto: djd/Silomat
Produktiver Husten? Trockener Reizhusten? Die neue Silometer Husten-Tester App gibt Aufschluss. Foto: djd/Silomat
Trockener Reizhusten raubt oft den Schlaf. Foto: djd/Silomat
Wenn sich der Husten trotz Behandlung nicht bessert, sollte man zum Arzt gehen. Foto: djd/Silomat
Hustenstiller wie Silomat gibt es als Tropfen, Saft, Lutschpastillen oder Kapseln. Foto: djd/Silomat