Grünes Geld

Finanzen: Auch mit privaten Investments kann man das Klima schützen

(djd). Damit die Energiewende wirklich gelingt, müsste jeder deutsche Haushalt mindestens so viel grünen Strom ins Netz einspeisen, wie er verbraucht. So weit die Theorie. Tatsächlich kann sich aber längst nicht jeder Bundesbürger Solarzellen aufs Dach bauen, Mietern beispielsweise sind solche Möglichkeiten generell verwehrt. Trotzdem können die Verbraucher zur Energiewende beitragen: Indem sie ihr Geld in klimafreundlichen Sparprodukten anlegen. Eine Studie des Politikanalyse-Instituts adelphi ergab kürzlich, dass ein Anleger mit einem solchen bewusst umweltfreundlichen Sparprodukt im Vergleich zu einem herkömmlichen Investment dazu beitragen kann, dass 67 Prozent Treibhausgasemissionen eingespart werden.

Grüne Geldanlagen genau prüfen

„Trotz aller ‚grünen Gedanken‘: Für die meisten Verbraucher ist die Sicherheit des Investments entscheidend“, betont Georg Hetz, Geschäftsführer des unabhängigen Finanzdienstleisters UDI. Viele klimafreundliche Sparanlagen würden eine marktgerechte Verzinsung bringen, die Umwelt schützen und könnten bei guter Streuung auch eine gewisse Sicherheit bieten. Bei der Auswahl des Investments sei dennoch einiges zu beachten. „Genau hinschauen sollten Sparer vor allem bei der Mittelverwendung und die entsprechenden Nachhaltigkeitskriterien überprüfen.“

Rentabler Betrieb von Ökokraftwerken bringt hohe Zinsen

Bei UDI gibt es beispielsweise das neue Papier „UDI Energie Festzins IX“ mit flexiblen Laufzeiten. Die hohen, über die Laufzeit stetig steigenden Zinsen werden auf einer soliden Basis realisiert: durch die Einnahmen aus dem Verkauf grüner Energie. Sei es Grünstrom mit garantierter Einspeisevergütung oder im Direktverkauf. Aber auch Biogas, das direkt ins Erdgasnetz fließt. „Eine unternehmerische Beteiligung, wie es Festzinspapiere sind, kann nie ganz ohne Risiko sein. Allerdings finanzieren wir immer mehrere Projekte, anstatt das Geld auf nur eines zu konzentrieren. Das minimiert das Risiko“, erläutert Georg Hetz. Unter http://www.udi.de gibt es alle weiteren Informationen.

Das neue Festzins-Papier

– Name: „UDI Energie Festzins IX“.
– Fester Zins, über die Laufzeit steigend, vier Prozent p.a. bis zu 7,5 Prozent p.a. im letzten Laufzeitjahr.
– Flexible Laufzeit: mindestens zwei Jahre und Restmonate 2015, maximal elf Jahre.
– Ausstieg nach zwei und vier Jahren möglich – auch für Teilbeträge, danach jährlich.
– Mindestbeteiligung 5.000 Euro.
– Die Anlegergelder werden ausschließlich in die Planung, Realisierung, den Betrieb und den lukrativen Kauf und Verkauf von Ökokraftwerken investiert.

Mehr Informationen: http://www.udi.de.

Sicherheit, Rendite, Flexibilität – das „magische Dreieck“ der Geldanlage lässt sich mit einem Investment in erneuerbare Energien realisieren. Foto: djd/UDI/CJS
Jeder Verbraucher kann zur Energiewende beitragen: Indem er sein Geld beispielsweise in klimafreundlichen Sparprodukten anlegt. Foto: djd/UDI/ACN
Die Energiewende fängt im Kleinen an – und jeder kann dazu beitragen, auch mit seiner Geldanlage. Foto: djd/UDI/ACN
Ökologische Anlagen können deutlich mehr Rendite bringen als Sparbuch und Co. Foto: djd/UDI/ACN
Grünes Geld: In ökologische Investments kann man mit gutem Gewissen investieren. Foto: djd/UDI/ACN
Georg Hetz, Geschäftsführer des unabhängigen Finanzdienstleisters UDI. Foto: djd/UDI/NN-Matejka