Einbruchsopfer leiden über viele Jahre

Die psychischen Folgen sind oft schlimmer als die materiellen Schäden


(djd). Nach dem ersten Schrecken beginnt die Bestandsaufnahme: Wie ist der Einbrecher eingedrungen, was hat er mitgenommen? Die materiellen Schäden sind in den meisten Fällen gut versichert und werden erstattet – schwerwiegender sind die psychischen Folgen. „Das Gefühl der Sicherheit im eigenen Zuhause ist nachhaltig gestört, viele Einbruchsopfer leiden darunter jahrelang“, berichtet Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Eine Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zeigt: Zehn Prozent der Einbruchsopfer ziehen aufgrund der Tat sogar um, weitere 15 Prozent hätten deswegen umziehen wollen.

Einbruchszahlen steigen weiter

So weit müsste es erst gar nicht kommen, wenn sich die Bundesbürger besser schützen würden. „Doch die allerwenigsten Häuser verfügen über mechanische Schutzeinrichtungen etwa an Fenstern und Terrassentüren, noch weniger Häuser über eine elektronische Alarmanlage“, berichtet Ralf Mikitta vom Sicherheitstechnikanbieter Micycle. Dabei steige das Risiko, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden, permanent an. Bundesweite Zahlen für das Jahr 2014 gibt es noch nicht, aber mit Baden-Württemberg und Bayern berichten zwei der bevölkerungsstärksten Bundesländer über erneute Steigerungen. Allein im Südwesten haben die Einbrüche gegenüber 2013 um 19,4 Prozent zugelegt. Unter http://www.alarmanlage-einbruchschutz.de gibt es mehr Informationen dazu.

Sicherheitstechnik nachrüsten

Wichtig ist es daher, die neuralgischen Punkte im Haus abzusichern: Fenster und Türen im Erdgeschoss zählen ebenso dazu wie Kellerzugänge oder Balkontüren. Fachmann Mikitta empfiehlt zur Nachrüstung Anlagen auf Funkbasis. „Systeme wie etwa die Listener V7 benötigen keine zusätzlichen Datenleitungen, was die Installation deutlich vereinfacht.“ Die patentierten Akustiksensoren der Anlage unterscheiden zuverlässig zwischen natürlichen Bewegungen und üblichen Geräuschen der Bewohner sowie außergewöhnlichen Ereignissen. Somit ist die Anlage ständig in Betrieb und muss nicht eigens beim Verlassen des Hauses „scharf“ gestellt werden.

Ein Bodyguard für das gesamte Haus

(djd). Nicht nur vor Einbrechern können moderne Alarmanlagen schützen. Die Geräte sind heute echte Multitalente und können die verschiedensten Gebäudefunktionen überwachen. Systeme wie etwa das „Listener V7“ lassen sich somit zu einer echten Sicherheitszentrale für das Eigenheim ausbauen. Durch die Kopplung mit weiteren Komponenten – zum Beispiel Rauch-, Gas- oder Wassermeldern – warnen die Anlagen frühzeitig in den verschiedensten Gefahrensituationen. Wenn die Bewohner verreist sind, können Alarme sogar an das Mobiltelefon versandt werden. Mehr Informationen dazu und eine 10-Punkte-Sicherheitscheckliste gibt es auf http://www.alarmanlage-einbruchschutz.de.

Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden: Dieses Gefühl der Sicherheit ist bei vielen Einbruchsopfern oft auf Jahre hin beeinträchtigt. Foto: djd/LISTENER Sicherheitssysteme GmbH
Einbrecher schlagen in Deutschland immer häufiger zu – dennoch sind die meisten Wohnhäuser nicht ausreichend geschützt. Foto: djd/LISTENER Sicherheitssysteme GmbH
Moderne Alarmsysteme, die auf Funkbasis arbeiten, lassen sich kinderleicht bedienen. Foto: djd/LISTENER Sicherheitssysteme GmbH
Ein sicheres Zuhause: Dazu kann jeder beispielsweise mit einer Kombination von mechanischen und elektronischen Schutzkomponenten beitragen. Foto: djd/LISTENER Sicherheitssysteme GmbH