Das Ziel im Blick

Expertentipp: So gelingt der Zeugnisendspurt

(djd). Viele Schüler freuen sich darauf, bei anderen verbreitet der Termin dagegen Angst und Schrecken: Vor den großen Ferien gibt es noch die Jahresendzeugnisse. Thomas Momotow vom Studienkreis (http://www.studienkreis.de) verrät, wie Schüler, deren Schuljahresziele gefährdet sind, bis dahin noch wirkungsvoll lernen können.

Was können Schüler und ihre Eltern tun, damit die Noten sich bis zum Sommer noch verbessern?

– Zunächst sollten Eltern und Kind die Situation gemeinsam analysieren und die Ursachen der Probleme finden. Darüber sollte auch mit dem Lehrer gesprochen werden. Vor allem aber ist jetzt Effizienz wichtig. Über lange Zeit entstandene Lücken kann man in der Kürze der Zeit kaum mehr auffüllen. Dafür ist eine kontinuierlichere Aufarbeitung nötig. Stattdessen sollte man sich besser auf das konzentrieren, worauf es in der nächsten Klassenarbeit oder Schulaufgabe vermutlich ankommt. Der Schüler sollte sich nicht scheuen, seinen Lehrer gezielt danach zu fragen.

Viele Familien suchen noch schnell einen Nachhilfelehrer. Ist das sinnvoll und worauf sollte man dabei achten?

– Ja, das kann sinnvoll sein, wenn gewährleistet ist, dass der Unterricht – zum Beispiel in einem Institut – einem professionellen Lernkonzept folgt. Dazu gehört eine fundierte Eingangsdiagnose. Probeunterricht und ein ausführliches Gespräch mit der Leitung können darüber Aufschluss geben.

Was können die Schüler selbst noch tun?

– Eine gute Möglichkeit, Noten schnell zu verbessern, ist die rege Teilnahme am mündlichen Unterricht. Daran mangelt es bei so vielen Schülern, dass man schnell positiv auffällt, wenn man aktiv mitmacht. Im ersten Schritt kann man daran arbeiten, Fragen zu stellen. Später traut man sich dann auch, die Fragen der Lehrer zu beantworten.

Gibt es besondere Lernangebote für die Hauptfächer?

– Wer Nachhilfe beispielsweise in unseren Instituten erhält, kann ein Kontingent zusätzlicher Online-Sofort-Hilfe in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathe gratis in Anspruch nehmen. Das ist besonders gefragt, wenn eine Arbeit ansteht. Schon nach wenigen Minuten begrüßt der Lehrer den Schüler im Video-Chat.

Nachhilfe mit TÜV-Plakette

(djd). Prüfsiegel sind eine gute Orientierung auf dem Nachhilfemarkt – etwa der „Qualitätsstandard Nachhilfe“ des TÜV Rheinland, nach dem zum Beispiel der Studienkreis seine Institute überprüfen lässt. „Wir prüfen, ob die Nachhilfe definierten Qualitätskriterien genügt“, so Reinhard Bier, Projektleiter beim TÜV Rheinland. „Wir besuchen Unterrichtsstunden und nehmen alles unter die Lupe: von der Lage der Immobilie über die Verträge bis hin zu den Qualifikationen der Lehrer und den Förderkonzepten“, so der Experte. Mehr Informationen: http://www.studienkreis.de.

Effizient lernen: Daheim sollte die entsprechende Zeit möglichst ungestört sein. Foto: djd/Studienkreis
Reinhard Bier, Projektleiter bei TÜV Rheinland. Foto: djd/Studienkreis
Die Online-Sofort-Hilfe in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathe hilft in spätestens einer halben Stunde weiter. Foto: djd/Studienkreis
Aktive Mitarbeit bringt schnell Pluspunkte in der Schule. Foto: djd/Studienkreis