Bewährte Lösung

Beim Dämmmaterial sollte man auf Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit achten

(djd). Dämmen ja – aber wie? Vor dieser Frage stehen viele Eigentümer von Altbauten. Schließlich soll die energetische Sanierung über viele Jahre, noch besser über Jahrzehnte, zu Energieeinsparungen führen. „Umso wichtiger ist es, sich gründlich zu informieren, einen Energieberater einzuschalten und eine maßgeschneiderte Lösung zur Modernisierung des Eigenheims zu finden“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Wesentlichen Anteil am Erfolg habe naturgemäß die Auswahl eines geeigneten und langlebigen Dämmstoffs.

Lebensdauer von 50 Jahren und mehr

In dieser Hinsicht können bewährte Lösungen wie zum Beispiel Styropor punkten: Das Material wird seit über einem halben Jahrhundert für die verschiedensten Zwecke am Bau genutzt – vom Dach über Wand und Perimeter bis hin zur obersten Geschoß- und Kellerdecke. Ebenso lang konnten bereits Praxiserfahrungen bei der Dämmung gesammelt werden. „Langzeituntersuchungen von Styropor belegen eine Lebensdauer von mindestens 50 Jahren“, erklärt Dr. Hartmut Schönell, geschäftsführender Vorstand des Industrieverbands Hartschaum.

Neben der dauerhaften Energieeinsparung könne sich der Hausherr auch auf die Umweltverträglichkeit des Materials verlassen: „Der Dämmstoff besteht zu 98 Prozent aus Luft. Bei gerade einmal zwei Prozent des Materials handelt es sich um Polystyrol, aus dem sich das Zellgerüst bildet.“ So habe beispielsweise auch das Institut Bio-Bauforschung aus Karlsfeld bei München in einem Gutachten schon frühzeitig den Dämmstoff als ein biologisch neutrales Produkt bewertet. Unter http://www.styropor.de gibt es mehr Informationen dazu.

Ökologisch unbedenklich

Auch hygienisch erfüllt das Dämmmaterial hohe Ansprüche: Hartschaum ist chemisch neutral, nicht wasserlöslich und gibt keine wasserlöslichen Stoffe ab, die zu einer Verunreinigung des Grundwassers führen könnten. Um die Umweltverträglichkeit einer Wärmedämmung zu beurteilen, kann man sich zudem an Qualitätszeichen und Umwelt-Produktdeklarationen orientieren. Diese Kennzeichnung basiert auf ISO-Normen und schafft einheitliche, transparente Standards.

Energieberatung zu gewinnen

(djd). Eine Energieberatung sollte stets am Anfang einer energetischen Sanierung stehen: Der Fachmann nimmt eine Bestandsanalyse des Eigenheims vor und macht auf dieser Basis konkrete Vorschläge für sinnvolle und nachhaltige Maßnahmen. Das ist zugleich die Voraussetzung, um verschiedene Fördermöglichkeiten zu nutzen. Jetzt gibt es monatlich drei – ansonsten kostenpflichtige – Energieberatungen durch erfahrene Experten zu gewinnen. Unter http://www.styropor.de finden sich dazu mehr Informationen.

Von einer Wärmedämmung, etwa im Obergeschoss oder Dach, wird vor allem Langlebigkeit erwartet. Wichtig ist daher die Auswahl eines geeigneten Dämmstoffs wie Styropor. Foto: djd/IVH
Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden: Eine energetische Sanierung spart bares Geld – und trägt zudem zu einem behaglichen und gesunden Raumklima bei. Foto: djd/IVH
Bei der Auswahl der Dämmmaterialien sollten Hausbesitzer auf Qualitätsmerkmale wie etwa Umwelt-Produktdeklarationen achten. Foto: djd/IVH