Allzeit klare Sicht

Kleine Helfer oder ein Oxydator dämmen das Algenwachstum im Gartenteich ein

(djd). Ein Gartenteich mit schillernden Fischen und einer exotischen Pflanzenwelt entspannt, bietet ein faszinierendes Naturschauspiel und erfreut die Sinne. Doch Störenfriede können das Glück am Feuchtbiotop empfindlich trüben: Algen. Sie gehören zwar zur Vegetation eines Gartenteichs dazu. Wenn die unerwünschten Eindringlinge aber übermäßig wuchern, wird das Wasser schnell trüb und das nasse Idyll droht aus dem Gleichgewicht zu geraten.

Immer genügend Sauerstoff

Doch es gibt fleißige Helfer, die eine Algenplage im Teichwasser verhindern können. So nehmen bestimmte Fische wie Rotfedern, Silberkarpfen oder Näslinge den Kampf mit den grünen Plagegeistern auf, denn sie ernähren sich von Algen. Auch gewisse Wasserpflanzen dämmen den unschönen Grünschleier im Wasser ein, weil sie überschüssige Nährstoffe abbauen und dadurch die ungehemmte Vermehrung von Algen verhindern. Für die Tiefwasserzone eignen sich Seerosen oder Fieberklee, in der Flachwasserzone fühlen sich Froschlöffel oder Süßgras wohl, während im Sumpfbereich Zwergschachtelhalme oder Gauklerblumen gedeihen.

Besonders vorteilhaft sind Unterwasserpflanzen, da sie das Wasser zusätzlich mit Sauerstoff anreichern. Für eine aktivierte Form des Sauerstoffs, die sich etwa 400 Mal schneller verteilt als die übliche gelöste Variante, können auch Oxydatoren sorgen. Diese Geräte arbeiten ganz ohne Stromzufuhr oder Schläuche. Sie enthalten eine spezielle Wasserstoffperoxidlösung, die ein Katalysator nach außen befördert. An der besonderen Keramik des Oxydators spaltet sich die Lösung in Wasser und aktivierten Sauerstoff auf, der auch strömungsfreie Nischen und Winkel des Teichbeckens erreicht. Mehr Informationengibt es unter http://www.oxydator.de.

Von klein bis groß

Für Teiche bis 4.000 Liter Fassungsvermögen gibt es das entsprechende Oxydator-Modell von Dr. Söchting. Es kommt von selbst an die Wasseroberfläche, wenn der Oxydator mit der speziellen Lösung neu befüllt werden muss. Für größere Gewässer empfiehlt sich die Maxi-Variante des Oxydators. Für Aquarien, Zisternen oder Regenwassertonnen gibt es kleinere Alternativen.

Achtung Hitzestau

(djd). Wenn die Sonne im Sommer vom Himmel strahlt, droht nicht nur in den Innenräumen Hitzestau, sondern auch im Gartenteich. Mit steigender Wassertemperatur erhöht sich auch die Gefahr einer Algenplage im Feuchtbiotop. Gleichzeitig sinkt der Sauerstoffgehalt für Fische und Co., und das ökologische Gleichgewicht im Gartenteich droht aus den Fugen zu geraten. Helfer wie Oxydatoren können dies verhindern, denn sie sorgen in allen Ecken und Winkeln des Teichs für genügend Sauerstoff und bremsen eine Algenplage wirkungsvoll aus. Unter http://www.oxydator.de gibt es mehr Informationen.

Damit sich auch im Sommer bei großer Hitze die Fische im Teichwasser wohlfühlen, muss der Sauerstoffgehalt im feuchten Element stimmen. Foto: djd/Söchting Biotechnik
Eine hohe Wassergüte lässt sich mit praktischen Helfern unterstützen und damit auch eine Algenplage wirkungsvoll eindämmen. Foto: djd/Söchting Biotechnik
Auch im Winter ist es wichtig, dass im Gartenteich immer ausreichend Sauerstoff vorhanden ist, damit das Biotop nicht aus seiner Balance gerät. Foto: djd/Söchting Biotechnik
Die aktivierte Form des Sauerstoffs verbreitet sich rund 400 Mal schneller als seine übliche gelöste Variante und erreicht jeden Winkel und jede Ecke des Teichbeckens. Foto: djd/Söchting Biotechnik