Klüger essen, sich leichter bewegen

Die richtige Ernährung kann Gelenkbeschwerden lindern

(djd). Gegrillter Lachs mit Pellkartoffeln und Magerquark, gemischter Salat mit Rapsöl-Zitronen-Dressing und gerösteten Sonnenblumenkernen, frische Himbeeren in fettarmem Joghurt: In der warmen Jahreszeit isst man leichte Gerichte besonders gern. Und das ist gerade für Arthrosepatienten wichtig. Neuere Erkenntnisse zeigen, dass die richtige Ernährung einen positiven Einfluss auf den Verlauf von Gelenkverschleiß haben kann. Experten empfehlen daher eine Kostumstellung, die auf die Verminderung von Entzündungen, den Erhalt des Gelenkknorpels und die Normalisierung des Körpergewichts abzielt.

Der gelenkfreundliche Speiseplan

Gemäß diesem „gelenkfreundlichen“ Speiseplan sollte man nur einmal pro Woche Fleisch essen, Innereien meiden und fette Wurst durch mageren Käse ersetzen. Tierische Fette wie Schweineschmalz und Gänsefett sind zu meiden, stattdessen sollte man auf pflanzliche Öle mit einem hohen Alpha-Linolensäuregehalt setzen, etwa Raps- oder Leinöl. Wertvolle Omega-3-Fettsäuren liefern zudem fette Kaltwasserfische, die dreimal wöchentlich auf den Tisch gehören. Zudem ist auf eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien und Spurenelementen aus Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten zu achten. Für die Gelenkknorpel sind Gelatine sowie Glucosaminsulfat etwa aus Meeresfrüchten wichtig.

Schmerzfrei Sport treiben

Durch richtige Kost allein lässt sich Arthrose allerdings nicht aufhalten. Zum ganzheitlichen Ansatz gehört meist auch eine medikamentöse Behandlung. Dafür kann der Arzt Schmerzmittel verordnen oder Injektionen mit speziell vernetzter Hyaluronsäure wie Synvisc. Sie wird direkt ins betroffene Gelenk gespritzt, kann die verloren gegangene Pufferung und Schmierung wiederherstellen und so Schmerzen langfristig lindern. Damit fällt auch die dritte wichtige Anti-Arthrose-Maßnahme leichter: regelmäßige, gelenkschonende Bewegung wie Schwimmen, Radfahren, Gymnastik oder Walking. Mehr Tipps und weitere Informationen gibt es etwa unter http://www.fit-und-mobil.info, wo man auch einen kostenlosen Newsletter bestellen kann.

Warum Hyaluronsäure?

(djd). Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit, die als Puffer- und Gleitmittel zwischen den Gelenkknorpeln dient. Bei einer Arthrose sinkt die Konzentration dieses Stoffes stark ab, wodurch die Schutzfunktion verloren geht. Um den Mangel auszugleichen, kann Arthrosepatienten Hyaluronsäure direkt ins Gelenk gespritzt werden. Dabei sollte möglichst hochmolekulare Hyaluronsäure verwendet werden, da diese der natürlichen Gelenkflüssigkeit am nächsten kommt. Mehr verrät das Arthrose-Infopaket, das auf http://www.synvisc.de/infopaket gratis zu bestellen ist.

Regelmäßige Bewegung ist einer der wichtigsten Therapieansätze bei Arthrose. Foto: djd/Sanofi/fotolia.de/Peter Atkins
Um weitestgehend schmerzfrei zu werden, ist bei Arthrose in der Regel auch eine medikamentöse Behandlung durch den Arzt notwendig. Foto: djd/Sanofi
Radfahren schont die Gelenke und ist daher ideal für Arthrosepatienten geeignet. Foto: djd/Sanofi/fotolia.de
Injektionen mit Hyaluronsäure wie Synvisc können die verloren gegangene Schmierung und Pufferung im Gelenk wiederherstellen. Foto: djd/Sanofi